Musikschule Lindau
KAI, „Musikerlebnis“ und „Club InTakt“

KAI, „Musikerlebnis“ und „Club InTakt“

 

KAI, „Musikerlebnis“ und „Club InTakt“

KAI – Kinder Ans Instrument

Elementares Musizieren an der Grundschule Reutin und Zech

Das Kursangebot KAI soll Kinder im Grundschulalter auf den regulären Instrumentalunterricht vorbereiten. Als Kooperationsprojekt zwischen Grundschule und Musikschule gibt es dieses Angebot sowohl in der Grundschule in Reutin als auch in der Grundschule in Zech. Der Kurs ist in den Stundenplan der Grundschule integriert. So können auch Kinder aus der Ganztagsklasse und aus den verschiedenen Betreuungsangeboten teilnehmen. Musiziert wird auf verschiedenen Instrumenten. In diesen Kursen können auch Kinder mitmachen, die mit ihrem Instrument bereits den regulären Instrumentalunterricht an der Musikschule besuchen. Für diese Kinder ist der Kurs kostenfrei.

In der Grundschule Reutin spielen die Kinder der KAI-Gruppe schwerpunktmäßig Perkussionsinstrumente wie zum Beispiel Cajon („kleines Schlagzeug“), Klarinette und Saxofon. Es wird in Kleingruppen ab 5 Kindern musiziert. Die Kinder trainieren ihre rhythmischen Fertigkeiten und lernen, einfache Melodien auf verschiedenen Instrumenten zu spielen. Das gemeinsame Musizieren steht im Vordergrund. In diesem Kurs können auch Kinder mitmachen, die bereits den regulären Instrumentalunterricht an der Musikschule besuchen. Die jungen Musikerinnen und Musiker treten bei musikalischen Veranstaltungen der Grundschule wie auch bei Konzerten der Musikschule auf.

In der Grundschule Zech ist aus diesem Angebot die Grundschulband „Die Zechrocker“  entstanden. Die Instrumente sind hier sehr vielfältig und wechseln je nach Vorlieben und Fähigkeiten der Kinder. Es werden Perkussionsinstrumente, Cajon, Klarinette, Blockflöte, E-Bass, Gitarre, Klavier, Keyboard u.a. gespielt. Inhalt des Unterrichtes ist, die rhythmischen Fertigkeiten zu entwickeln und einfache Melodien zu spielen Ein weiteres Ziel ist dabei, in jedem Schuljahr eine schuleigene Band zusammenzustellen. In diesem Kurs können auch Kinder mitmachen, die mit ihrem Instrument bereits den regulären Instrumentalunterricht an der Musikschule besuchen. Die jungen Musikerinnen und Musiker treten regelmäßig bei schulischen Veranstaltungen auf.

  • in Kleingruppen ab 5 Kindern
  • für Kinder der 2. – 4. Grundschulklasse

„Hopp und Hipp“

Musik und Bewegung in der Grundschule

Seit Beginn des Schuljahres 2019/2020 gibt es das Kooperationsprojekt „Hopp und Hipp“.  In Zusammenarbeit mit der Grundschule bietet die Musikschule diesen Kurs in der Grundschule Zech an.

Das neue Musikangebot arbeitet nach dem Konzept der Dalcroze-Rhythmik. Die ganzheitliche Unterrichtsmethode verbindet Musik und Rhythmus mit Bewegungen. Sie wurde von dem Schweizer Musikprofessor Émile Jaques-Dalcroze entwickelt. Ziel ist, die Kinder sowohl musikalisch zu fördern, als auch ihre allgemeine Konzentration und ihre Lernfähigkeiten zu verbessern. Zu improvisierter Klaviermusik bekommen die Kinder vielfältige Bewegungsaufgaben. Meist werden diese Aufgaben spielerisch in Geschichten verpackt. Wir schlüpfen in die Rolle von Tieren. Wir laufen wie ein Elefant oder wie ein kleines Mäuschen, spielen eine Prinzessin, einen Ritter…. Und das alles im Rhythmus der Musik. Selbstverständlich wird auch viel musiziert und gesungen. Für Kinder, die später ein Instrument erlernen möchten, dient dieser Kurs als Vorbereitung auf den Instrumentalunterricht. Auch Kinder, die bereits ein Instrument spielen, sind in diesem Kurs willkommen.

Der neue Rhythmik-Kurs „Hopp und Hipp“  für Kinder aus der 2. Grundschulklasse findet jeden Mittwoch von 11.30 Uhr bis 12.15 Uhr im Werkraum der Grundschule Zech statt. Geleitet wird der Kurs von Musiklehrer Stefan Heitz von der Musikschule Lindau.

Musikalisches Bewegungsangebot für Senioren

„Club InTakt“

Gemeinsam im Bewegung bleiben und Lebensfreude tanken

 In Kooperation mit dem Seniorenheim Maria Martha-Stift bietet die Musikschule Lindau einen Kurs für Seniorinnen und Senioren an, der auf den Prinzipien der Dalcroze-Rythmik basiert. Diese Methode wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Genfer Musikprofessor Émil Jaques-Dalcroze entwickelt Es handelt sich dabei um Bewegungsübungen zu improvisierter Musik. Mehrere Bewegungsabläufe werden dabei im Rhythmus zur Musik ausgeführt („multi-tasking“). Die Übungen basieren auf einem ganzheitlichen Ansatz. Sie sollen die Wahrnehmungsfähigkeiten entwickeln und die geistige und körperliche Mobilität fördern.

Bei den Übungsstunden bewegen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Raum zu improvisierter Klaviermusik. Für Seniorinnen und Senioren mit eingeschränkter Mobilität werden Übungsprogramme entworfen, die im Sitzen absolviert werden können. Es kommen individuelle Bewegungen innerhalb der Gruppe oder koordinierte Bewegungen zwischen zwei oder mehr Partnern zum Einsatz. Die Übungen haben oft auch einen sozialen und kommunikativen Aspekt. Auch die Freude und der Spaß kommen nicht zu kurz.

Mit den Übungen soll die Mobilität erhalten und gefördert und der Gleichgewichtssinn trainiert werden. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass das Sturzrisiko für die beteiligten Seniorinnen und Senioren um 50% gesenkt werden konnte. Auch positive Effekte bei Demenzerkrankungen konnten gemessen werden.

„Club InTakt“ findet jeden Mittwoch von 9.30 – 10.15 Uhr im Musikraum des Maria Martha-Stiftes statt. Der Kurs eignet sich für mobile Seniorinnen und Senioren. Auch für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit leicht eingeschränkter Mobilität und für solche, die sich mit Rollator fortbewegen, ist der Kurs geeignet. Weitere Infos im Maria Martha-Stift, Tel. 08382-2990 oder in der Musikschule Lindau.

 

 

 

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