Konzert der Jugendkapelle Lindau
Am Samstag, 8. Juni fand das traditionsreiche Jahreskonzert der Jugendkapelle Lindau nach gut vier Jahren Pause wieder im gut besuchten Stadttheater Lindau statt. Unter der Leitung von David Schöpf, eröffnete das Vororchester Wirbelwind das Konzert energisch mit dem Stück „Thunder Rock“. Nicht nur der Wirbelwind, sondern dann später auch die Jugendkapelle wurden von Schöpf meisterlich geführt. Jedes einzelne Werk sprühte Begeisterung. Die jungen Talente auf der Bühne waren hervorragend vorbereitet auf ihr Jahreskonzert.
Die Schulleiterin Regina Kuhn bedankte sich in ihren Grußworten bei Thomas Spies für die vielen Jahre hervorragender Leitung und bei David Schöpf, der zum Ende des Schuljahres die Leitung schon wieder abgibt, mit einem kleinen Präsent. Das Bedauern einen derart fähigen Dirigenten nach nur eineinhalb Jahren wieder zu verlieren war deutlich bei Kuhn und den jungen Musikern spürbar. Der Wirbelwind rockte die Bühne noch mit Filmmusik und drei weiteren Originalkompositionen. In der Umbaupause zwischen Wirbelwind und der Jugendkapelle, begrüßte die Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Alfons sowohl Zuhörer als auch Musiker herzlich und bedankte sich bei allen, die am Gelingen dieses Konzerts beteiligt waren und sind. Sie verlieh Ihrer Freude über die gut funktionierende Kooperation der Lindauer Musikvereine mit der Musikschule nachdrücklich Ausdruck.
Die Jugendkapelle begann ihren Teil des Programms mit dem klanggewaltigen Werk „Aztec Fire“. Es folgten ein Queen-Medley, Hits aus dem Film „Beauty And The Beast“, ein akustischer Feuertanz, Bohemian Rhapsody und als letzter Programmpunkt die Titelmusik aus der Filmsaga „Game Of Thrones“. David Schöpf moderierte mit unglaublich viel Charme und Humor das ganze Konzert. Somit bekam nicht nur das Publikum, sondern auch noch einmal die Musikerinnen und Musiker auf der Bühne interessantes Hintergrundwissen und die ein oder andere Filmempfehlung. Am Ende des Konzertes wurden alle Akteure mit lautstarkem, anhaltendem Beifall belohnt. Die fetzige Zugabe aus dem Film „Austin Powers“ rundete dieses außergewöhnliche Konzert perfekt ab.